Über mich

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, sich selbst zu verlieren. Doch vielfältig sind auch die Wege zu sich selbst zu finden, außerdem wunderschön und bunt.

Mittlerweile, nach allem, was ich erlebt habe, bin ich überzeugt davon, dass alles, was uns passiert, uns letztendlich dient.

Mein Weg

Ich bin 1985 geboren und als Einzelkind innerhalb dysfunktionaler Familienstrukturen groß geworden. Hier habe ich seit meinen ersten Tagen gelernt, mich sehr stark anzupassen. Nicht auffallen und es allen recht machen wollen, wurden zu meinen Strategien. Dadurch gewann ich vermeintliche Sicherheit als Kind.

Meine Strategien behielt ich bei, auch als ich älter wurde, und mich in eigenen Beziehungen versuchte zurechtzufinden. Dabei fühlte ich mich in ungesunden Beziehungsdynamiken zu Hause.

Bindung und Liebe war für mich verknüpft mit ganz viel Erwartungen erfüllen müssen.

Ich habe mich klein gemacht, im Glauben, es nicht besser verdient zu haben. Und opferte mich für andere auf, passte mich mehr und mehr an deren Erwartungen an, aus Angst davor allein zu sein und immer in der Hoffnung irgendwann gut genug zu sein. Doch dieses Gefühl trat nicht ein, da konnte ich tun und machen, mich verbiegen, wie ich wollte.

Um mein 30. Lebensjahr herum, war ich so ausgebrannt und konnte mich selbst kaum noch spüren. Meine Aufmerksamkeit lag auf den Bedürfnissen meiner Mitmenschen und ich befand mich permanent im Stress und in der Überforderung.

Da passierte etwas Unerwartetes. Eine sogenannte Lebenskrise traf mich wie ein Schlag. Es riss mir mit einmal den Boden unter den Füßen weg und meine mühevoll zusammen gebaute Welt, zerbrach in Einzelteile. Ich hatte eine Entscheidung zu treffen. Und trennte mich von einem Menschen, mit dem ich in Abhängigkeit verbunden war. Das war ein enormer Kraftakt und zeitgleich eine wunderbare Befreiung.

Eine Trennung aus einer ungesunden Beziehung ist ein Prozess.

Ich hatte glücklicherweise im entscheidenden Moment, die Kraft in mir, mich für diesen Weg zu entscheiden. Doch die wahre Trennung kam erst danach mit jedem Tag.

Jeden Tag ein JA zu mir. Hier habe ich begonnen meinen Weg zu gehen. Und wachse jeden Tag ein Stückchen mehr.

Es kostet Mut sich selbst zuzuwenden. Doch es ist das Beste, was wir tun können!

Wenn wir die Beziehung zu uns selbst stärken, werden wir auch offener für neue Beziehungen, die uns wirklich gut tun.

Veränderung im Innen, bringt auch Veränderung im Außen.

Ich lernte Hilfe anzunehmen, nicht alles allein schaffen zu müssen, Grenzen zu setzen, mir selbst zu vertrauen und mich anzunehmen als unperfekter Mensch, der gut so ist, wie er ist.

Dass Veränderung immer möglich ist, wenn wir den Mut dazu haben und es manchmal jemanden braucht, der einen dafür die Hand reicht. Inzwischen lebe ich mit meinen drei Kindern und meinem Partner ein Leben, dass sich echt und lebendig anfühlt. Irgendwo zwischen Alltagswahnsinn und Selbstverwirklichung. Ich liebe es zu lieben und zu lachen. Tanke am liebsten Kraft in der Natur, auf meiner Yogamatte oder im Kontakt mit meinen liebsten Menschen. Hab meist einen Stapel an Büchern, die gelesen werden wollen und kaufe doch ein (oder zwei, drei) neue. Suche das Abenteuer, sehne mich nach dem Meer und schätze ein gutes Glas Wein.

Mittlerweile, nach allem, was ich erlebt habe, bin ich überzeugt davon, dass alles, was uns passiert, uns letztendlich dient.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, sich selbst zu verlieren.

Doch vielfältig sind auch die Wege zu sich selbst zu finden, außerdem wunderschön und bunt.

1985 bin ich geboren und als Einzelkind innerhalb einer dysfunktionalen Familie groß geworden. Hier habe ich seit meinen ersten Tagen gelernt, mich sehr stark anzupassen. Nicht auffallen und es allen recht machen wollen, wurden zu meinen Strategien. Dadurch gewann ich vermeintliche Sicherheit als Kind.

Meine Strategien behielt ich bei, auch als ich älter wurde, und mich in eigenen Beziehungen versuchte# zurechtzufinden. Dabei fühlte ich mich in ungesunden Beziehungsdynamiken zu Hause. Bindung und Liebe war für mich verknüpft mit ganz viel Erwartungen erfüllen müssen. Ich habe mich klein gemacht, im Glauben, es nicht besser verdient zu haben. Und opferte mich für andere auf, passte mich mehr und mehr an deren Erwartungen an, aus Angst davor allein zu sein und immer in der Hoffnung irgendwann gut genug zu sein. Doch dieses Gefühl trat nicht ein, da konnte ich tun und machen, mich verbiegen, wie ich wollte.

Um mein 30. Lebensjahr herum, war ich so ausgebrannt und konnte mich selbst kaum noch spüren. Meine Aufmerksamkeit lag auf den Bedürfnissen meiner Mitmenschen und ich befand mich permanent im Stress und in der Überforderung.

Da passierte etwas Unerwartetes. Eine sogenannte Lebenskrise traf mich wie ein Schlag. Es riss mir mit einmal den Boden unter den Füßen weg und meine mühevoll zusammen gebaute Welt, zerbrach in Einzelteile. Ich hatte eine Entscheidung zu treffen. Und trennte mich von einem Menschen, mit dem ich in Abhängigkeit verbunden war. Das war ein enormer Kraftakt und zeitgleich eine wunderbare Befreiung. Eine Trennung aus einer ungesunden Beziehung ist ein Prozess. Ich hatte glücklicherweise im entscheidenden Moment, die Kraft in mir, mich für diesen Weg zu entscheiden. Doch die wahre Trennung kam erst danach mit jedem Tag. Jeden Tag ein JA zu mir.

Hier habe ich begonnen meinen Weg zu gehen. Und wachse jeden Tag ein Stückchen mehr.

Es kostet Mut sich selbst zuzuwenden und ist das Beste, was ich tun konnte!

Ich lernte Hilfe anzunehmen, nicht alles allein schaffen zu müssen, Grenzen zu setzen, mir selbst zu vertrauen und mich anzunehmen als unperfekter Mensch, der gut so ist, wie er ist. Dass Veränderung immer möglich ist, wenn wir den Mut dazu haben und es manchmal jemanden braucht, der einen dafür die Hand reicht.

Wenn wir die Beziehung zu uns selbst stärken, werden wir auch offener für neue Beziehungen, die uns wirklich gut tun.

Veränderung im Innen, bringt auch Veränderung im Außen.

Inzwischen lebe ich mit meinen zwei Kindern und meinem Partner ein Leben, dass sich echt und lebendig anfühlt. Irgendwo zwischen Alltagswahnsinn und Selbstverwirklichung. Ich liebe es zu lieben und zu lachen. Tanke am liebsten Kraft in der Natur, auf meiner Yogamatte oder im Kontakt mit meinen liebsten Menschen. Hab meist einen Stapel an Büchern, die gelesen werden wollen und kaufe doch ein (oder zwei, drei) neue. Suche das Abenteuer, sehne mich nach dem Meer und schätze ein gutes Glas Wein.

"Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man anfängt ihn zu gehen.” - Paulo Coelho

Meine Qualifikationen:

  • Seit 05/2024 Heilpraktikerin für Psychotherapie
  • Seit 11/2023
    Reflexintegrationstrainerin, Dozentin und Psychologische Beraterin bei Villa Weißbach, Flöha
  • Seit 04/2023
    Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie bei Sven Krieger Institut, Chemnitz
  • Seit 01/2023
    Systemische Beraterin i.A. bei Systemisches Institut Sachsen, Chemnitz
  • 2022/2023
    Dozentin/Lehrkraft in der Erwachsenenbildung bei Donner + Partner, Chemnitz
  • 2020/2021
    Ausbildung zur Frauenbegleiterin/ganzheitliches Frauencoaching online bei Pia Mortimer

Meine Literaturempfehlungen:

  • Heinz – Peter Röhr “Die Kunst sich wertzuschätzen”  

  • Nedra Glover Tawwab “Grenzen machen uns frei” 

  • Virginia Satir “Meine vielen Gesichter-Wer bin ich wirklich?”   

  • Svenja Gräfen “Radikale Selbstfürorge Jetzt!” 

  • Diana & Michael Richardson “Zeit für Gefühle – Die Krux mit den Emotionen in der Partnerschaft”  

  • Vivian Dittmar “Gefühle & Emotionen”  

  • Heinz – Peter Röhr “Wege aus der Abhängigkeit” 

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